Die Steigerung der Agilität gehört zu den vorrangigen Zielen führender Beschaffungsorganisationen. Sie steht heutzutage auf der Agenda eines jeden Chief Procurement Officers (CPO), aber was bedeutet das in der Praxis?
Warengruppenmanagement ist selten eine Ein-Personen-Show, und die Erstellung von Warengruppenstrategien ist es auch nicht. Es handelt sich um Teamarbeit, an der Experten aus verschiedenen Bereichen der Beschaffungsorganisation sowie interne Kunden und Stakeholder aus anderen Funktionen beteiligt sind.
"Wir ertrinken in Daten und hungern nach Erkenntnissen". Ich bin mir nicht sicher, wer sich das ausgedacht hat, aber es trifft in unserem Informationszeitalter wirklich den Nagel auf den Kopf.
"Digital Warengruppenmanagement" scheint in letzter Zeit zu einem der meistdiskutierten Themen im strategischen Einkauf zu werden. Aber warum? Was soll es leisten?
Warengruppenmanagement ist kein neues Konzept, ebenso wenig wie die Erstellung von Warengruppenstrategien. Und dennoch sehen wir oft, dass Beschaffungsteams Schwierigkeiten haben, mit dem Prozess zu beginnen oder ihn zu Ende zu führen.
Wann ist Ihrer Meinung nach ein guter Zeitpunkt, um sich auf die Entwicklung von Warengruppenstrategien oder Beschaffungsstrategien im Allgemeinen zu konzentrieren? Eher in turbulenten Zeiten wie jetzt, oder sollte man lieber auf sonnige Tage und ruhiges Fahrwasser in fernerer Zukunft warten?
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